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Wabern 12 Wimmer

JahrStatusflüggeVerlustRingstorchBemerkung
2025BPm31BA 41954männl. Storch unberingt
2024BPm31BA 41954männl. Storch unberingt
2023BPm11
2022BPo3 EierDER A2T42weibl. Storch tot oder Abzug
Gesamt73

Wenn bei hohen Tannen die Spitze fehlt sind sie interessant für Weißstörche, dort haben die Vögel die Möglichkeit eine Grundlage für einen Storchenhorst zu bauen. Das der Stamm oft nicht ausreichend stark ist um das Gewicht zu halten und auch die Zweige mit der Zeit nachgeben, wissen sie nicht.

So geschehen beim Bau des Naturhorstes in Wabern,  Wimmer, am Parkplatz Edeka. 2022 wurde der Horst gebaut, gab es bereits den ersten Verlust. Der weibliche, beringte Storch DER A2T42 verschwand kurz vor dem Schlupf der Küken, die Brut war verloren. Immer wieder wurden mir von Petra Lohrberg Kämpfe am Horst gemeldet.

Aktuell brütet dort seit 2024 eine beringte Störchin und ein unberingter Weißstorch. Der Horst droht leider abzustürzen. Im Jahr 2025 hat er sich deutlich zur Seite gesenkt, die 3 Jungstörche waren zum Glück bereits flügge. Das wäre zwar zu verschmerzen, die Gefahr ist aber groß dass die Störche einseitig aufschichten und der Horst dann während der Brutzeit abstürzt.

schiefer Storchenhorst

Bereits im Jahr 2024 konnte ich die Störchin Lilli (beringt) auch in den Winterrmonaten beobachten, beide wurden von Petra Lohrberg auch des öfteren auf dem Horst gesehen, zumindest bis in den November hinein. Das Paar wurde von Petra und Manfred Lohrberg mit den Namen Lilli und Ludwig benannt, es macht es schlicht einfacher von den Störchen zu berichten, die Ringnummer, gerade bei den doppelt beringten Störchen kann sich kaum jemand merken. Lilli fällt durch ihren gelben Ring am linken Bein auf, eine Sondermarkierung der Vogelwarte Hiddensee.  Diese Ringe sind selbst mit einem Fernglas ablesbar, Mehr dazu hier